Für 38 Mädchen und Jungen begann am Donnerstag, den 14. September 2023 endlich die Schule. In der vollbesetzten Strudelbachhalle erwartete die aufgeregten Kinder und ihre nicht minder aufgeregten Begleitpersonen ein abwechslungsreiches Programm. Pfarrer Nonnenmann, Pastor Knerr und Gemeindereferentin Vogelmann gestalteten den ökumenischen Gottesdienst. Aus einer großen bunten Schultüte wurden nacheinander verschiedene Gegenstände gezogen, die alle auf irgendeine Weise mit dem neuen Lebensabschnitt zu tun haben. Der Radiergummi erinnerte z. B. daran, dass jeder Mensch Fehler mache. Dies sei aber nicht schlimm, denn sie gehören zum Leben dazu. Während den Gästen der Zusammenhang beim Freundschaftsarmband sofort klar war, wurde es beim Indiaca schon schwieriger. Doch auch dieses Rätsel wurde schließlich gelöst. Der Gottesdienst, der auch in diesem Jahr von Frau Schittenhelm am Klavier begleitet wurde, endete mit der Segnung der SchulanfängerInnen. Schulleiterin Karin Karcheter nahm in ihrer Begrüßungsansprache Bezug auf ein Lied von Rolf Zuckowski. Schule sei mehr als Lernen und Stillsitzen. Neugierig sein, Fragen zu stellen und sich immer wieder etwas zuzutrauen sei ebenso wichtig. An die Eltern appellierte Frau Karcheter ihr Kind dort zu unterstützen, wo es Bedarf gebe und ihm aber auch den nötigen Freiraum zu lassen. Anschließend folgte das Theaterstück der ZweitklässlerInnen. Sie hatten mit ihren Lehrerinnen Frau Frank, Frau Maisch, Frau Wacker und Frau Hettler das Stück „Die verschwundenen Zahlen“ erarbeitet und nahmen die ErstklässlerInnen musikalisch mit auf „Die große Reise“. Hasen, Zwerge und Schulkinder hüpften, marschierten und sangen mit viel Freude auf der Bühne von Zahlen und dem Alphabet. Die Schulanfänger wurden dabei aktiv mit einbezogen. Sie halfen den Kindern, die von den Zwergen und Häschen mitgenommenen Zahlen und Buchstaben zu suchen. Unterstützt wurde die Aufführung von Frau Schittenhelm am Klavier und Herr Pochert sorgte mit dem Cajon nicht nur beim „Schultütenrap“ für den richtigen Rhythmus. Nun steigerte sich die Aufregung noch einmal, denn die Kinder machten sich mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Immisch und Frau Maier auf den Weg zur Schule. Während die Kinder ihre erste Schulstunde erlebten, wurden die Eltern in der Mensa bestens von Mitgliedern des Elternbeirats mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Um 12 Uhr endete dieser ereignisreiche erste Schultag für die Erstklässlerinnen und Erstklässler und die Eltern nutzten die Gelegenheit für Erinnerungsfotos im Klassenzimmer. Wir danken allen, die diese schöne Einschulungsfeier mitgestaltet haben und heißen die 1a und die 1b herzlich an der Ferdinand-Porsche-Schule willkommen! (Het)